An einer unauffälligen Stelle im Garten oder im Haus aufgestellt, liefert die Außenluft-Wärmepumpe den größten Teil Ihrer Heizenergie.
Luft-Wasser-Wärmepumpen können ganzjährig Ihr Haus heizen, an extrem kalten Tagen kann ein Nacherhitzer oder der vorhandene Heizkessel zugeschaltet werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass je nach Aufstellort mit einer leichten Geräuschentwicklung durch den Luftstrom zu rechnen ist.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit vereisen die Wärmetauscher, welche durch eine Abtaueinrichtung im Winter regelmäßig abgetaut werden müssen. Die Leistungszahl einer Luft-Wasser-Wärmepumpe liegt auch deshalb immer niedriger als die von Erdwärme-Systemen. Die Folgeinvestitionen beim Austausch nach 20-25 Jahren sind höher als bei Erdwärmeheizungen, da dann die Innen- und Außeneinheit getauscht werden muss. Erdwärmeheizungen sind daher Luft-Wasser-Wärmepumpen grundsätzlich vorzuziehen, die Mehrinvestition rechnet sich langfristig immer.
Eine spezielle Anwendung der Außenluft-Wärmepumpe ist die Nutzung zur Erwärmung des Wassers Ihres Schwimmbades.